Irgendwo, wo Zukunft und Vergangenheit aufeinanderstoßen, muss es einen Zwischenraum geben, eine Lücke. Vielleicht nur ein winziges Schlupfloch. Oder geheime Portale in andere Welten. Irgendwo hier muss eine Botschaft versteckt sein. Vielleicht nur ein Staubkorn der Idee eines Neuanfangs?
"Every human being is a beginning and a beginner“, schreibt Hannah Arendt in Between Past and Future. Steigt mit uns in die Lücke und begebt Euch auf die Suche nach dem Schlupfloch in der Zeit.
Die Performance-Installation THE GAP schafft einen sinnlichen Raum zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Zerfall und Neuanfang und fragt nach dem Sammeln und Weitergeben von Geschichte(n) sowie der Möglichkeit anderer Wirklichkeiten. Das Publikum durchwandert auf verschiedenen Routen einen Raumparcours. Es trifft auf Installationen, die von kleinen Ensembles musikalisch-performativ bespielt werden. Es kann selbst klingende Topographien der Erinnerung abspielen, in Bild- und Klangarchiven stöbern oder in der Schreibstube dem Raunen von Büchern lauschen und dem endlosen Gewebe aus Texten neue hinzufügen. Unterwegs begegnet es skurrilen Zeitreisenden, die mit ihrer time machine im Jetzt gestrandet sind und wie alle anderen nach der Energie für einen Neustart suchen, die schließlich in einem großen Tutti-Ensemblestück heraufbeschworen wird.
© 2025 — The Gap
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.